Auch im Alter das Bad genießen Interview mit Herrn Gräff vom Verein Smart Living & Health Center e. V.
Der gemeinnützige Verein Smart Living & Health Center e.V. (SLHC) wurde im Jahr 2018 gegründet. Sein Beratungs- und Informationszentrum entstand aus der Idee heraus, einen Ort zu schaffen, an dem die vielfältigen Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Leben und Wohnen trotz Einschränkungen gezeigt werden. Christian Gräff, Geschäftsführer des SLHC, gibt einen Überblick über die bereits heute existierenden Möglichkeiten für die barrierefreie Gestaltung von Bädern. Viele der hier vorgestellten Produktlösungen können Betroffene auch in Sanitätshäusern oder Rehafachbetrieben vor Ort testen.
Immer mehr ältere Menschen haben Schwierigkeiten beim Gehen und sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Ein Rollator ermöglicht dann Hilfe bei der Mobilität und kann die Lebensqualität steigern. So ist das selbstständige Einkaufen ebenso möglich wie die problemlose Nutzung der eigenen Wohnung oder der Spaziergang im nahegelegenen Park.
Aber Rollator ist nicht gleich Rollator. Mittlerweile bietet der Markt ein umfangreiches Sortiment, das auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse abgestimmt ist. In Deutschland werden jedes Jahr rund 500.000 Rollatoren verkauft. Rollatoren bestimmen deshalb mehr und mehr das Bild von Gehwegen und Fußgängerzonen. „Damit steigt erfreulicherweise auch die Akzeptanz gegenüber diesen Gehhilfen“, meint Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Seniorenliga: „Niemand muss sich mehr unwohl fühlen oder gar schämen, mit einem Rollator unterwegs zu sein.“
Kompressionskleidung im Trend Kompressionsmode ist ein wahrer Allrounder, wenn es um die Therapie unterschiedlichster Erkrankungen geht. Doch mit hautfarbenen Wickelbandagen aus Omas Zeiten hat die heutige Kompressionsmode nichts mehr zu tun. Sie kommt in zahlreichen Trendfarben daher und verspricht nicht nur Linderung der gesundheitlichen Beschwerden, sondern setzt auch modische Statements.
Es ist heute bekannt, dass Bluthochdruck vor allem im fortgeschrittenen Alter mitunter symptomlos verläuft bzw. keine Probleme macht. Eine tickende Zeitbombe. Insbesondere dann, wenn Übergewicht, erhöhte Blutfettwerte und Diabetes hinzukommen.
In diesen Fällen spricht die Medizin vom „Metabolischen Syndrom“, ein Begriff, der wenig einprägsam oder gar furchterregend klingt. Daher werden die vier Übeltäter außerhalb der medizinischen Fachpresse gerne als „tödliches Quartett“ bezeichnet. Allen vier Komponenten ist dabei gemeinsam, dass sie zunächst keine Schmerzen oder sonstige Beschwerden bereiten.
Bluthochdruck und seine drei finsteren Gesellen, die zusammen eben jenes tödliche Quartett bilden, haben dabei eins gemeinsam: Unser Abwehr- und Vernunftsystem „Schmerz“ versagt und bewahrt uns nicht davor, ungesund zu leben. Und durch die hieraus resultierende ungesunde Lebensweise begehen wir Suizid auf Raten. Dabei reicht manchmal schon nur ein Faktor innerhalb des metabolischen Syndroms aus, um unser persönliches Verfallsdatum auf der Erdkugel zu reduzieren.
Wie wir Menschen, sind auch Muskeln keine Einzelgänger. Sie funktionieren mindestens paarweise und oft sogar in einem großen Team – daher möchten sie gemeinschaftlich trainiert werden. Solche Muskelteams gibt es nicht nur in Armen und Beinen, sondern auch am Rumpf.
Allein im Rücken sind etwa 150 Muskeln dafür zuständig, uns aufrecht zu halten und die Gelenke zu bewegen. Dabei hat jeder Skelettmuskel einen oder mehrere Gegenspieler. Für die Stärkung der Rückenmuskeln und um Schmerzen vorzubeugen oder zu lindern, muss darum auch deren Gegenspieler, die Bauchmuskulatur, aktiviert werden.
Die Kräftigung mehrerer Muskelgruppen bis in die Tiefe bringt dabei den größtmöglichen Trainingserfolg. Laut Aktion Gesunder Rücken (AGR) e. V. können die folgenden Helfer beim „Rücken-Workout“ unterstützen.
Mit sinkenden Temperaturen steigt das Risiko, Erkältungssymptome wie Husten, Schnupfen oder Halsschmerzen zu entwickeln. Insbesondere seit Ausbruch der Corona-Pandemie ist die Verunsicherung groß. Handelt es sich „nur“ um einen grippalen Infekt, um die Grippe oder aber um Corona?
Typisch Erkältung
Schnupfen, Husten, Halsschmerzen – das sind typische Symptome einer Erkältung. Der Begriff „Erkältung“ ist laut Deutschem Grünen Kreuz irreführend, da die Ursache für die Erkrankung keine Unterkühlung des Körpers, sondern eine Infektion ist.
Krankheitsverursacher sind über 200 verschiedene Viren aus unterschiedlichen Virusfamilien. 30 bis 50 Prozent der Erkältungen werden jedoch von den sogenannten Rhinoviren verursacht. Erkältungskrankheiten treten in der kühleren Jahreszeit häufiger auf, da die Schleimhaut der Atemwege durch die geringere Luftfeuchtigkeit bei kaltem Wetter trockener und damit anfälliger für Infektionen ist.